Die Digitalisierung hat auch in Großunternehmen zu einem starken Interesse an neuen Kommunikations- und Informationsformen geführt. Doch die innovativen Technologien sind Fluch und Segen zugleich. Vor allem in Sachen Sicherheit führt die digitale Zusammenarbeit mit eigenen Mitarbeitern und externen Partnern zu neuen Herausforderungen. Das gilt in erster Linie für das obere Management und deren Kommunikationspartner. Sie alle benötigen Zugriff auf vertrauliche, teils sogar hochsensible Informationen, für die die neuen Kommunikationsmittel nicht konzipiert wurden.

Hochsichere Kommunikationslösungen sind die Ausnahme

Dass es mit dem sicheren Informationsaustausch in den Chefetagen deutscher Großunternehmen nicht weit her ist, belegt eine Studie der Analysten von techconsult. Demnach erklärten insgesamt 63 Prozent der Befragten, auf allgemeine Kollaborations- und Meeting-Lösungen zu vertrauen – die allerdings den Compliance-Anforderungen im Top-Management nicht gerecht werden können.

 

 

Nur 31 Prozent der Interviewten Unternehmen nutzen spezielle und hochsichere Meeting-Management-Software, um die Kontrolle und Sicherheit von Dokumenten und Informationen zu gewährleisten. Bedenklich dabei: Bei der betrachteten Zielgruppe handelt es sich um Großunternehmen ab 1000 Mitarbeitern, die international agieren und über einen Aufsichtsrat, Vorstand und Gremium verfügen, eine Gruppe also, die allesamt mit strategisch wichtigen Informationen arbeitet. Ein Datenleck in diesem Managementlevel hat häufig Auswirkungen auf Aspekte wie Daten- und Rechtssicherheit. Hinzu kommt, dass laut Erhebung ausgerechnet Großunternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern zu 74 Prozent von Phishing-Angriffen betroffen waren. Dazu zählt der Versuch, Zugriffe auf elektronische Kommunikationswege zu erhalten, um an vertrauliche Daten zu gelangen.

Jeder vierte Angriff hat E-Mail-Konto zum Ziel

Der Hauptgrund für das allgegenwärtige Sicherheitsproblem, dass wichtige Dokumente von Besprechungen nach wie vor über klassische Kommunikationswege wie E-Mails oder Messenger verteilt werden. Bei 66 Prozent der Befragten war das der Fall. Das wiegt umso schwerer, betrachtet man die typischen Angriffsmethoden im Cyberspace. Jeder vierte Angriff hat es auf die E-Mail-Anwendung abgesehen. Jede fünfte Attacke zielt auf die Cloud-Konten gängiger Datenraumlösungen wie Dropbox oder One Drive ab.

 

Hochsichere Datenräume für die Verteilung von sensiblen Informationen

Hier setzen spezielle und hochsichere Meeting-Management-Lösungen an. Sie bereiten den Weg zu einer vollumfänglichen Compliance und Sicherheit für die kritische Infrastruktur, ohne separate Lösungen vorauszusetzen. Solche Werkzeuge umfassen neben Konferenz- und Meeting-Funktionen auch einen speziellen Datenraum, in dem sich sensible Dokumente ablegen lassen. Gleichzeitig ist es Anwendern möglich, Daten zu teilen, zu bearbeiten und den Zugriff zu protokollieren. Wichtig dabei: Solche Datenraumlösungen sollten am besten in lokalen Rechenzentren in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern mit ISO-Zertifizierung gehostet sein. Hochsichere Meeting-Management-Lösungen sorgen dafür, dass sowohl die Kommunikation als auch die Daten dort ankommen, wo sie hingehören. Vertrauen Sie auf die hochsicheren Produkte von Brainloop und informieren Sie sich über die IT-Sicherheit auf unserer Webseite.

 

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